2013. október 6., vasárnap

Az év német pedagógusai


Szeptember végén került sor az ÉMNÖSZ által alapított "Év német pedagógusa" díj átadására. A 4 díjat környékbeli pedagógusok nyerték el. 

Szívből gratulálunk nekik!
Íme a névsor, a méltatás pedig, rendhagyó módon német nyelven következik :)

Fotó: Bajtai László, Neue Zeitung
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Der erste Preis geht an Frau Emma Pakó, geborene Blumm, Leiterin des „Lustigen Zwerge“ Kindergartens in Schaumar.

Frau Emma Pakó ist in einer reinen schwäbischen Familie geboren. Sie besuchte die Fachmittelschule für Kindergärtnerinnen, und arbeitet ab 1979 in Schaumar. An der Pädagogischen Hochschule für Kindergärtnerinnen erwarb sie ihr Diplom1980. Als die Grundschule 1992 mit dem deutschen Nationalitätenunterricht anfing, war sie eine der Ersten, die die deutsche Nationalitätenerziehung auch im Kindergarten einleitete. 1999 absolvierte sie den Kurs der ELTE für die Talentsorge und erwarb eine pädagogische Fachprüfung. 2003-2005 besuchte sie die deutsche Nationalitätenfakultät der Pädagogischen Hochschule in Ödenburg und legte ihr Staatsexamen als deutsche Nationalitätenkindergärtnerin mit Erfolg ab. Seit 2005 ist sie die Leiterin der neuen Institution „Lustige Zwerge“, deren Träger der örtlichen deutschen Selbstverwaltung ist.
Es ist ihr zu verdanken
  • Eine eigenartige familiäre Atmosphäre im Kindergarten
  • Schöne Volkstrachten für die Kinder für Festen
  • Das Beibringen der schwäbischen, schaumarischen Kinderlieder und Spiele den Kindern.
Auch in ihrem Privatleben macht sie und ihre Familie viel für das Dorf. Sie war in zwei Wahlperioden Mitglied der örtlichen deutschen Selbstverwaltung, sie ist Mitglied des Heimatvereins und tanzt mit ihrem Mann in der „Herbstrosen“ Tanzgruppe.
„Emi néni“ ist eine geborene Kindergärtnerin, die ihre Arbeit sehr gern hat und die auch die Kinder sehr gern haben.

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De zweite Preis „Deutschpädagogin des Jahres 2013” geht an Frau Anikó Bakai, aus der Kleine-Quelle Deutsche Nationalitäten Grundschule zu Perwall.

Anikó Bakai hat ihr erstes Diplom als Lehrerin der Unterstufe 1986 erhalten. Als Deutschlehrerin erwarb sie 2000, als Lehrerin für deutsche Nationalitätensprache 2007 ihr Diplom. 2011 hat sie eine Zertifikat über die Fortbildung deutschsprachige Referenten- Kommunikationstraining am Lektorat für Fremdsprache der Philosophischen Fakultät, Universität Pécs übernommen.
Als Pädagogin der Grundschule hat sie sehr viel für die Erforschung und für die Rettung der deutschen Traditionen geleistet Ihre pädagogische Laufbahn zeigt ihre Verpflichtung zum Ungarndeutschtum:
  • Sie ist seit 7 Jahre Vorsitzende der deutschen Selbstverwaltung in Perwall
  • Sie koordiniert die Zusammenarbeit zwischen der Grundschule und der deutschen Selbstverwaltung
  • Organisiert die ungarndeutschen Kulturprogrammen, Gedenkfeier in der Gemeinde und in der Schule
  • Als ihre Initiierung wurde die Erforschungsarbeit, das Sammeln, die Systematisierung und die Präsentierung der Perwaller schwäbischen Kultur bekanntgemacht. Sie hat eine große Rolle in der Organisation der Perwaller ortgeschichtlichen Ausstellung gahabt.
  • Sowohl als Vertreterin der deutschen Selbstverwaltung als auch als Deutschpädagogin hat sie die deutsche Partnerschaft befördert.Sie hatte und hat auch jetzt eine große Rolle in der Abwicklung des Schüleraustauschprogramms der Grundschule gespielt.
Anikó hat mit Selbstbildung, mit ihrer opfervollen Gemeinschaftsarbeit viel für das Behalten, für die Pflege und für das Weitergeben der ungarndeutschen Traditionen geleistet.
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Anhand ihrer fachlichen Tätigkeit, ihrer herausragenden Leistung auf dem Gebiet des Vermittelns der ungarndeutschen Identität empfiehlt die deutsche Nationalitätengrundschule und die deutsche Selbstverwaltung Paumasch Frau Maria Polyák für den Preis „Deutschpädagogin des Jahres” in der Kategorie Oberstufe zu bekommen.

Frau Polyák ist Lehrerin in Mathematik-Geographie- und Deutsch für Nationalitätensprache.
Sie arbeitet mehr als 20 Jahren in der Paumascher deutschen Nationalitätengrundschule als Deutschlehrerin. Seit 13 Jahren leitet sie die Arbeitsgemeinschaft „Deutsch“.
Von Anfang an unterrichtet sie mit großem Engagement und Erfolg und leistet damit einen herausragenden Beitrag zur Pflege der Kultur der Ungarndeutschen.
Sie ist immer Bereich sich fortzubilden, sie hat an der deutschen Nationalitätenfortbildung mit Erfolg teilgenommen und eine Urkunde für die Ausbildung zur Volkstanzpädagogin erworben. Sie organisiert Jahr für Jahr das Erntedankfest, den Martinstag, Advent und Weihnachten, sowie Nationalitätentage. Am leben des Paumascher Kulturverein nimmt sie aktiv teil und leistet einen aktiven Beitrag am Donauknie anlässlich des Nationalitätenfestivals oder beim Empfang der Partnerstadt.
Die Schüler, die sie vorbereitet, sind erfolgreich in verschiedenen ungarndeutschen Wettbewerben, sogar sie kommen zu landesweiten und regionalen Veranstaltungen im Bereich Rezitation oder Gesang.

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Die Leitung des Friedrich Schiller Gymnasiums, Beruflichen Gymnasiums und Schülerwohnheims sowie die Deutsche Nationalitätenselbstverwaltung Werischwar empfehlen Frau Rózsa Lieber zur Auszeichnung "Deutschpädagogin des Jahres".

Frau Rózsa Lieber, geb. Solymosi, ist in einer ungarndeutschen Familie in Pilisvörösvár geboren. Nach der Grundschule meldet sie sich in dem deutschsprachigen Klassenzug des József Eötvös Gymnasiums an, hier legt sie 1971 auch das Abitur ab.
Sie studiert Deutsch und Geschichte an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Attila József Universität in Szeged, wo sie 1977 ihr Diplom bekommt. Von 1978 bis 2012 arbeitet sie in verschiedenen Positionen im Gymnasium von Pilisvörösvár, und unterrichtet die Fächer Deutsch und Geschichte.
Die Wende macht auch die Verstärkung des Nationalitätenunterrichts möglich. Die Schulleitung beginnt ab 1990 mit der Ausarbeitung eines neuen, zweisprachigen Unterrichtsprogramms. Dabei spielt der Geschichtsunterricht in deutscher Sprache eine bedeutende Rolle, dessen Ausarbeitung von Frau Lieber geleitet wird. Seit 1992 - seit der Einführung des neuen Modells - begleitet sie die Verwirklichung 7 Jahre lang als stellvertretende Schuldirektorin.
Seit 1997 unterstützt sie (in Vereinbarung mit der Katholischen Universität Péter Pázmány) als Mentorin die Pädagogenausbildung der Universität.
Seit 2000 wird im Gymnasium der Nationalitätencharakter immer stärker, die Schule wird ein zweisprachiges Nationalitätengymnasium. Frau Lieber macht aktiv bei der Ausarbeitung, Einführung und dem Einsatz der Unterrichtsmaterialien in Geschichte und der Unterrichtsmaterialien des sechsklassigen Gymnasiums mit.

Frau Lieber hat Generationen die Liebe zur deutschen Sprache, zur Geschichte und die ungarndeutsche Identität vermittelt, ihnen die Wertschätzung der Traditionen beigebracht. Sie hat 34 Jahre lang im größten Nationalitätengymnasium des Landes, im Friedrich Schiller Gymnasium, unterrichtet, wo auch als Ergebnis ihrer unermüdlichen Arbeit der deutschsprachige Geschichtsunterricht blüht, wo die Kultur der deutschen Nationalität bewahrt, gepflegt und weitergegeben wird.

Auf Grund ihrer jahrzehntelangen Arbeit auf dem Gebiet der Identitätsvermittlung, der Einführung und Verbreitung des deutschsprachigen Nationalitätenunterrichts empfehlen wir Frau Rózsa Lieber zur Auszeichnung "Deutschpädagogin des Jahres 2013".


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