Szeptember végén került sor az ÉMNÖSZ által alapított "Év német pedagógusa" díj átadására. A 4 díjat környékbeli pedagógusok nyerték el.
Szívből gratulálunk nekik!
Szívből gratulálunk nekik!
Íme a névsor, a méltatás pedig, rendhagyó módon német nyelven következik :)
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Fotó: Bajtai László, Neue Zeitung |
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Der
erste Preis geht an
Frau Emma Pakó, geborene Blumm, Leiterin
des „Lustigen Zwerge“ Kindergartens in Schaumar.
Frau
Emma Pakó ist in
einer reinen schwäbischen Familie geboren. Sie besuchte die
Fachmittelschule für Kindergärtnerinnen, und arbeitet ab 1979 in
Schaumar. An der Pädagogischen Hochschule für Kindergärtnerinnen
erwarb sie ihr Diplom1980. Als die Grundschule 1992 mit dem deutschen
Nationalitätenunterricht anfing, war sie eine der Ersten, die die
deutsche Nationalitätenerziehung auch im Kindergarten einleitete.
1999 absolvierte sie den Kurs der ELTE für die Talentsorge und
erwarb eine pädagogische Fachprüfung. 2003-2005 besuchte sie die
deutsche Nationalitätenfakultät der Pädagogischen Hochschule in
Ödenburg und legte ihr Staatsexamen als deutsche
Nationalitätenkindergärtnerin mit Erfolg ab. Seit 2005 ist sie die
Leiterin der neuen Institution „Lustige Zwerge“, deren Träger
der örtlichen deutschen Selbstverwaltung ist.
Es ist ihr zu
verdanken
- Eine eigenartige familiäre Atmosphäre im Kindergarten
- Schöne Volkstrachten für die Kinder für Festen
- Das Beibringen der schwäbischen, schaumarischen Kinderlieder und Spiele den Kindern.
Auch in
ihrem Privatleben macht
sie und ihre Familie viel für das Dorf. Sie war in zwei Wahlperioden
Mitglied der örtlichen deutschen Selbstverwaltung, sie ist Mitglied
des Heimatvereins und tanzt mit ihrem Mann in der „Herbstrosen“
Tanzgruppe.
„Emi néni“
ist eine geborene Kindergärtnerin, die ihre Arbeit sehr gern hat und
die auch die Kinder sehr gern haben.
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De
zweite Preis
„Deutschpädagogin des Jahres 2013” geht an Frau
Anikó Bakai, aus
der Kleine-Quelle
Deutsche Nationalitäten Grundschule
zu Perwall.
Anikó
Bakai hat ihr
erstes Diplom als Lehrerin der Unterstufe 1986 erhalten. Als
Deutschlehrerin erwarb sie 2000, als Lehrerin für deutsche
Nationalitätensprache 2007 ihr Diplom. 2011 hat sie eine Zertifikat
über die Fortbildung deutschsprachige Referenten-
Kommunikationstraining am Lektorat für Fremdsprache der
Philosophischen Fakultät, Universität Pécs übernommen.
Als
Pädagogin der Grundschule hat sie sehr viel für die Erforschung
und für die Rettung der deutschen Traditionen geleistet Ihre
pädagogische Laufbahn zeigt ihre Verpflichtung zum Ungarndeutschtum:
- Sie ist seit 7 Jahre Vorsitzende der deutschen Selbstverwaltung in Perwall
- Sie koordiniert die Zusammenarbeit zwischen der Grundschule und der deutschen Selbstverwaltung
- Organisiert die ungarndeutschen Kulturprogrammen, Gedenkfeier in der Gemeinde und in der Schule
- Als ihre Initiierung wurde die Erforschungsarbeit, das Sammeln, die Systematisierung und die Präsentierung der Perwaller schwäbischen Kultur bekanntgemacht. Sie hat eine große Rolle in der Organisation der Perwaller ortgeschichtlichen Ausstellung gahabt.
- Sowohl als Vertreterin der deutschen Selbstverwaltung als auch als Deutschpädagogin hat sie die deutsche Partnerschaft befördert.Sie hatte und hat auch jetzt eine große Rolle in der Abwicklung des Schüleraustauschprogramms der Grundschule gespielt.
Anikó
hat mit Selbstbildung, mit ihrer opfervollen Gemeinschaftsarbeit viel
für das Behalten, für die Pflege und für das Weitergeben der
ungarndeutschen
Traditionen geleistet.
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Anhand
ihrer fachlichen Tätigkeit, ihrer herausragenden Leistung auf dem
Gebiet des Vermittelns der ungarndeutschen Identität empfiehlt
die deutsche Nationalitätengrundschule und die deutsche
Selbstverwaltung Paumasch Frau
Maria Polyák für
den Preis „Deutschpädagogin des Jahres” in der Kategorie
Oberstufe zu bekommen.
Frau
Polyák ist
Lehrerin in Mathematik-Geographie- und Deutsch für
Nationalitätensprache.
Sie
arbeitet mehr als 20 Jahren in der Paumascher deutschen
Nationalitätengrundschule als Deutschlehrerin. Seit 13 Jahren leitet
sie die Arbeitsgemeinschaft „Deutsch“.
Von
Anfang an unterrichtet sie mit großem Engagement und Erfolg und
leistet damit einen herausragenden Beitrag zur Pflege der Kultur der
Ungarndeutschen.
Sie
ist immer Bereich sich fortzubilden, sie hat an der deutschen
Nationalitätenfortbildung mit Erfolg teilgenommen und eine Urkunde
für die Ausbildung zur Volkstanzpädagogin erworben. Sie organisiert
Jahr für Jahr das Erntedankfest, den Martinstag, Advent und
Weihnachten, sowie Nationalitätentage. Am leben des Paumascher
Kulturverein nimmt sie aktiv teil und leistet einen aktiven Beitrag
am Donauknie anlässlich des Nationalitätenfestivals oder beim
Empfang der Partnerstadt.
Die
Schüler, die sie vorbereitet, sind erfolgreich in verschiedenen
ungarndeutschen Wettbewerben, sogar sie kommen zu landesweiten und
regionalen Veranstaltungen im Bereich Rezitation oder Gesang.
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Die
Leitung des Friedrich Schiller Gymnasiums, Beruflichen Gymnasiums und
Schülerwohnheims sowie die Deutsche Nationalitätenselbstverwaltung
Werischwar empfehlen Frau Rózsa Lieber zur Auszeichnung
"Deutschpädagogin des Jahres".
Frau
Rózsa Lieber, geb.
Solymosi, ist in einer ungarndeutschen Familie in Pilisvörösvár
geboren. Nach der Grundschule meldet sie sich in dem
deutschsprachigen Klassenzug des József Eötvös Gymnasiums an, hier
legt sie 1971 auch das Abitur ab.
Sie
studiert Deutsch und Geschichte an der Geisteswissenschaftlichen
Fakultät der Attila József Universität in Szeged, wo sie 1977 ihr
Diplom bekommt. Von 1978 bis 2012 arbeitet sie in verschiedenen
Positionen im Gymnasium von Pilisvörösvár, und unterrichtet die
Fächer Deutsch und Geschichte.
Die
Wende macht auch die Verstärkung des Nationalitätenunterrichts
möglich. Die Schulleitung beginnt ab 1990 mit der Ausarbeitung eines
neuen, zweisprachigen Unterrichtsprogramms. Dabei spielt der
Geschichtsunterricht in deutscher Sprache eine bedeutende Rolle,
dessen Ausarbeitung von Frau Lieber geleitet wird. Seit 1992 - seit
der Einführung des neuen Modells - begleitet sie die Verwirklichung
7 Jahre lang als stellvertretende Schuldirektorin.
Seit
1997 unterstützt sie (in Vereinbarung mit der Katholischen
Universität Péter Pázmány) als Mentorin die Pädagogenausbildung
der Universität.
Seit
2000 wird im Gymnasium der Nationalitätencharakter immer stärker,
die Schule wird ein zweisprachiges Nationalitätengymnasium. Frau
Lieber macht aktiv bei der Ausarbeitung, Einführung und dem Einsatz
der Unterrichtsmaterialien in Geschichte und der
Unterrichtsmaterialien des sechsklassigen Gymnasiums mit.
Frau
Lieber hat Generationen die Liebe zur deutschen Sprache, zur
Geschichte und die ungarndeutsche Identität vermittelt, ihnen die
Wertschätzung der Traditionen beigebracht. Sie hat 34 Jahre lang im
größten Nationalitätengymnasium des Landes, im Friedrich Schiller
Gymnasium, unterrichtet, wo auch als Ergebnis ihrer unermüdlichen
Arbeit der deutschsprachige Geschichtsunterricht blüht, wo die
Kultur der deutschen Nationalität bewahrt, gepflegt und
weitergegeben wird.
Auf
Grund ihrer jahrzehntelangen Arbeit auf dem Gebiet der
Identitätsvermittlung, der Einführung und Verbreitung des
deutschsprachigen Nationalitätenunterrichts empfehlen wir Frau Rózsa
Lieber zur Auszeichnung "Deutschpädagogin des Jahres 2013".
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